Tagebuch

 

Da soll sie dann ihre eigenen Leckerli reinfüllen, dann braucht sie nicht immer meine zu klauen..wie seinerzeit an der Sichtung...na, es sei ihr verziehen... die sind jedenfalls schon ein tolles Team!

 

ich gratuliere Tara und Moni und auch Mandy, denn ein gutes Team braucht immer eine starke Person im Hintergrund! ;-)

 

23. Oktober 2009

Es ist mir jetzt sonnenklar, warum die "Toller"-Hunde so heissen. Erstens ist der volle Name, Nova Scotia Duck Tolling Retriever, für den Hausgebrauch eh viel zu lang. Und der Kurzname "Toller" steht ganz sicher für "einen tollen Hund, der viel herumtollt". anders kanns ja nicht sein... heute haben wir beim Spaziergang den "Pyros" angetroffen, lümmelhafte 12 Wochen alt. und er hat seinem Namen alle Ehre gemacht, wir sind rumgetollt, bis uns die Puste ausging. Hat echt Spass gemacht!

 

26. Oktober 2009

Hier an meinem neuen Wohnort ist vieles anders als am vorherigen Ort. Zum Beispiel ist es hier anscheinend ganz normal, dass wir Vierbeiner hier ohne Begleitung durch den Ort spazieren dürfen. Ich finde das ja schon eher speziell, Frauchen hat da auch ihre Meinung dazu. Aber eben: Schweigen ist manchmal besser. Die meisten Hunde machen ihre Runde, piseln in fremde Gärten und trotten dann irgendwann mal wieder heim. ein ganz findiger Kollege von mir machts aber bequemer, er schlägt sich den Morgen hier im Ort um die Ohren und lässt sich nachher von der Postbotin im Auto heimfahren, der wohnt nämlich ziemlich abseits. Wie er so dasitzt, im Kofferraum von diesem gelben Auto, das hat schon was...ob er allerdings eine Briefmarke auf dem Allerwertesten hatte, das vermute ich nur... Express-Post heim...

 

28. Oktober 2009

Skuril. sehr skuril. anders kann man den heutigen Tag nicht beschreiben... Frauchen und ich waren heute im Wald spazieren. Im Wald. kennt Ihr! da hats Bäume. und einen Waldweg. und jetzt Blätter drauf. gell, so wärs doch normal... aber dieser Weg; kein Blättlein zu sehen, dafür ein Höllenlärm...wir fandens beide komisch...als wir dann weiter vorne einen Arbeiter mit Laubbläser sehen, haben wir uns beide angeschaut und haben freundlich gegrüsst und sind weiter gegangen...Der gute Mann stand da und hat wirklich mit seinem Laubbläser die Blätter vom WALDweg runtergeblasen, den Hang hinab...auf dem Rückweg stand der immer noch dort, vertieft in seine sinnfreie Arbeit...als wir kamen, hat er freundlicherweise diese Höllenmaschine ausgemacht und Frauchen (ich habs ihr noch gesagt, sei still, aber das kann sie super gut schlecht!) hat ganz höflich gefragt, warum er denn diese ganzen Blätter wegblase...man sei doch im Wald (sprich: Bäume, Blätter, Natur). Der Mann hat ihr nett aber sehr wichtig erklärt, das sei unbedingt! nötig, denn sonst gäbe es sofort! Humus auf dem Weg und dann wachsen Pflanzen und dann hätte man sofort! Wiese anstatt Weg...Frauchen und ich waren uns einig, bei solchen Personen ist freundliches Anhalten nicht die beste Wahl, wir haben zum freundlichen Rückzug geblasen (ohne Laubbläser) und liessen den Mann im Glauben, dass er hier wertvolle Arbeit verrichtet... ich konnte es mir nicht verkneifen, weiter vorne beim einen Baum Blätter runterzurütteln, damit auch wieder welche auf dem Weg liegen... nun, wir dachten, Begegnungen der dritten Art hat man nur einmal am Tag, aber weit gefehlt, fast am Ende der Spazierrunde kommt uns ein Mann mit einem grossen Hund entgegen. Ohne Leine, ohne Ahnung. ohne Irgendwas.

 

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